Zitat derStandard.at 24.08.2011
"Der Second-Hand-Laden LOK Couture hilft Menschen mit psychischen Erkrankungen zurück in ein strukturiertes Leben
"A, B, F, J, Z, G" - drei Männer und eine Frau reden wild durcheinander und doch klingt es wie aus einem Mund, als sie das Alphabet kreuz und quer aufsagen. Sie sitzen in der Ecke des Geschäftslokals und es sieht so aus, als würden sie sich gut unterhalten. Als die Tür aufgeht und ein potentieller Kunde den Raum betritt, schalten die Vier aber sofort um - jetzt heißt es professionell sein. Mit einem "There is the men's fashion", führt einer von ihnen den Mann sofort in die Herrenabteilung.
Auch im LOK Couture auf der Mariahilfer Straße im 15. Wiener Gemeindebezirk sind manchmal Fremdsprachenkenntnisse gefragt. Das Geschäft bietet Second-Hand-Mode, wie man sie oft in Wien findet und doch ist es kein durchschnittlicher Laden. Im LOK Couture arbeiten Menschen mit psychischen Erkrankungen oder intellektuellen Behinderungen. Der Trägerverein Leben ohne Krankenhaus (LOK), der das Beschäftigungsprojekt betreut, begann sich vor über zwanzig Jahren mit dem Thema Integration und Inklusion von psychisch erkrankten Menschen in der Gesellschaft zu beschäftigen. [...]"
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http://derstandard.at/1313025029447/Wien-Rudolfsheim-Fuenfha...Quelle: derStandard.at 24.08.2011 Bianca Blei
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