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SozialarbeitJuhnke Günter



Publikationen von Günter Juhnke, MSc


Publikation ♦ Abschlussarbeit ♦ MSc
Wien, 2006
Günter Juhnke

Art des Abschlusses
MSc

Sprache
deutsch

Titel deutsch
Interdisziplinatität und Vernetzung im Wiener Drogenhilfswerk

Autor*in
Günter Juhnke

Ort
Wien

Jahr
2006

Anzahl der Seiten
180

Ausbildungseinrichtung
Donau Universität Krems

1. Betreuer*in
Dr. Brigitte Schigl

Abstract deutsch
In den 70er Jahren erhoben voneinander abgeschottete Ideologien den Anspruch, über den Schlüssel zur Erklärung und Behandlung von Sucht zu verfügen. Vereinfachte Erklärungsmodelle nach dem Prinzip einfache Ursache – einfache Wirkung (Input – Output) und in der Therapie das Ziel der Drogenabstinenz beherrschten daher den Umgang mit Suchterkrankungen.
In den 80er Jahren wurden jedoch die engen theoretischen Grenzen und die praktischen Mängel dieser Konzepte allmählich offenkundig. Die Notwendigkeit einer Umorientierung sowohl in der Theoriebildung als auch in der praktischen Arbeit wurde erkannt. Diese Veränderungen manifestierten sich im Wachstum verschiedener Betreuungsangebote, deren interdisziplinärer Ansatz und die Vernetzung der Angebote daher immer bedeutender für den therapeutischen Prozess wurden. Auf die hierbei vorhandenen Schwachstellen wird zwar in der Literatur häufig hingewiesen, eine genauere Auseinandersetzung mit diesen fehlt bisher allerdings. Diesem Mangel abzuhelfen, ist daher der Anspruch der vorliegenden Untersuchung.



Abstract englisch
In the 1970’s, a number of entirely separate and mutually isolated ideological schools each claimed to provide the key to understanding and treating addiction. Work in this field focused on simplistic explanation models based on the simple principle of input and output, and on drug abstinence as the objective of addiction therapy.
In the 1980’s, however, these concepts were gradually found to have major theoretical limitations and patent practical shortcomings. It was realised that reorientation was needed in both theoretical and practical terms. The ensuing changes triggered the establishment of various care and support services. Their interdisciplinary approach and combination into a service network has therefore taken on increasing importance in the therapeutic process. The deficiencies of this system have often been pointed out but have not been discussed in detail so far. Therefore the present paper aims to provide a detailed analysis on this subject.


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