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Wiener Programm für Frauengesundheit

Gesundheit wird durch biologische, psychische und soziale Einflüsse sowie durch Umweltfaktoren geprägt. In den Arbeitsschwerpunkten des Programms für Frauengesundheit werden aktuelle Entwicklungen sowie die Vielfalt von Frauenleben berücksichtigt.

-> Chancengerechtigkeit
Geschlecht, sozialer Status und Einkommen beeinflussen nachhaltig die Gesundheit von Frauen.

Gewalt
-> Beziehungsgewalt, familiäre Gewalt und sexualisierte Gewalt sind gesellschaftliche Probleme mit negativen Folgen für die Gesundheit der Betroffenen.

-> Körpernormen
Das Wiener Programm für Frauengesundheit kämpft für ein gesundes Körperbild und prangert unerreichbare Schönheitsideale an.

-> Lebensphasen
Für das Wiener Programm für Frauengesundheit steht die psychische und physische Gesundheit von Mädchen und Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen im Vordergrund.

www.frauengesundheit.wien.at

Gesundheitsdienst der Stadt Wien

Einrichtungen der MA 15

Bezirksgesundheitsämter
Einrichtungen zu sexueller Gesundheit (ehemals STD-Ambulatorium)
Elternberatungsstellen
Ethikkommission
Familienhebammen und Hebammenstützpunkte
Hygienezentrum
Impfservice und reisemedizinische Beratung
Schulärztlicher Dienst
Tuberkulosevorsorge
Vorsorgeuntersuchungsstellen für Erwachsene

Service und Angebote

Arbeitskreis für Hygiene
Bestellung von Suchtgiftvignetten
Eltern und Kind - Gesundheitsvorsorge
Gesundheitsberichte der Stadt Wien
Impfungen
Krankheiten und Schutzimpfungen
Medizinische Gesundheitsberufe
Mobiles Gesundheitsservice
Sonderpädagogische Zentren
Vorsorgeuntersuchung für Erwachsene

www.gesundheitsdienst.wien.at

Anlaufstellen in akuten Gewaltsituationen

"Besteht unmittelbare Gefahr, sollte unbedingt die Polizei gerufen werden, unter dem Notruf 133!

Unabhängig davon besteht für Frauen, die von Gewalt bedroht oder bereits betroffen sind, ein sehr engmaschiges Netz an rechtlicher und faktischer Hilfe.

Neben der rund um die Uhr mit Expertinnen besetzten und gebührenfreien Frauenhelpline Tel.: 0800 222 555, stehen Frauen die Fachberatungsstellen bei sexualisierter Gewalt sowie in Gewaltsituationen in der Familie oder im sozialen Umfeld die Gewaltschutzzentren/Interventionsstellen zur Verfügung. Frauenhäuser bieten von Gewalt bedrohten bzw. betroffenen Frauen und ihren Kindern auch einen geschützten Wohnraum.

Frauen und Mädchen, die von Zwangsheirat bedroht oder bereits betroffen sind, können Unterstützung, bei Bedarf auch Betreuung in einer geheimen Wohnung, durch den Verein Orient Express in Anspruch nehmen.

Ist eine Frau Opfer von Menschenhandel oder grenzüberschreitenden Prostitutionshandel findet sie Unterstützung bei der Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel.

Für Migrantinnen, die die deutsche Sprache nicht bzw. nicht so gut beherrschen, gibt es einige auf Migrantinnen spezialisierte Beratungsstellen. Die Frauenhelpline 0800 222 555 bietet muttersprachliche Information und erteilt auch Auskunft über die am nächsten gelegene spezialisierte Einrichtung [...]"

Quelle: www.bundeskanzleramt.gv.at 08.06.2020

www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/...
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