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News > Erkennbarkeit der Verpartnerung im Pass abgeschafft

"Die Stadt Wien wurde gestern Mittwoch vom Rechtskomitee LAMBDA darauf aufmerksam gemacht, dass durch Gebührenvermerke in Reisepässen nichtösterreichischer StaatsbürgerInnen - nur für Insider erkennbar - als Eingetragene PartnerInnen "geoutet" werden. Dieser Umstand ist in den gebührenrechtlichen Vorschriften des Bundes begründet. Generell ist bei Vorlage von ausländischen Dokumenten, wie z.B. Reisepässen, von den Behörden ein Vermerk über die entrichtete Gebühr anzubringen. Die Stadt Wien hat auf den Hinweis umgehend reagiert. Ab sofort wird dieser Gebührenvermerk in einer neutralen Form angebracht. Damit sind Eingetragene PartnerInnenschaften und Ehen nicht mehr unterscheidbar.

"Dieses - wenn auch nur für Insider erkennbare - Outing per Amtsstempel im Reisepass stellt deswegen ein Problem dar, weil in über 80 Ländern weltweit Homosexualität leider immer noch strafbar ist. Es war mir ein Anliegen Menschen, die sich in Österreich verpartnern nicht auf Grund eines behördlichen Vorgangs in anderen Ländern in Gefahr zu bringen. Daher haben wir schnell reagiert und eine gute Lösung gefunden", betont die für Antidiskriminierung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2012/04/19021.html
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 19.04.2012


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