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News > Dokumentarfilm »Liebe Geschichte« von Klub Zwei, Simone Bader & Jo Schmeiser

Der Dokumentarfilm »Liebe Geschichte« von Klub Zwei, Simone Bader & Jo Schmeiser, kommt am 4. März ins Wiener Stadtkino. Im Film sprechen weibliche Nachkommen von Nazitäterinnen und -tätern kritisch über ihre Familiengeschichte und den aktuellen Umgang damit. Individuelle und gesellschaftliche Prägungen werden gemeinsam behandelt. Ein zentrales Thema ist die Ambivalenz, mit der die Protagonistinnen den Tätern und Täterinnen gegenüberstehen.

PRESSESTIMMEN:

»Liebe Geschichte, das liest sich wie eine besonders herzliche Adressierung des Gewesenen - eine Lektüre, die durch den internationalen Titel (Love History) aber gleich wieder durchgestrichen wird. Die englische Übersetzung legt es näher, Intimität und Gedächtnisbildung in gegenseitiger Spannung zu verstehen
(Liebe - Geschichte): im Sinne jener nicht stillstellbaren Ambivalenz, mit der die jüngste Befragte, Lenka Reschenbach, ihren verstorbenen Großvater gleichzeitig als lieben Opa und als begeisterten Nazi und Nachkriegs-Antisemiten zu erinnern versucht.« (Joachim Schätz)
»This film makes people think unconsciously.« (Samson Munn)

ANGEBOT:

Wir bieten interessierten Gruppen aus dem psychosozialen Bereich ermäßigten Kinobesuch und anschließende Diskussion mit Protagonistinnen und Regisseurinnen an.

KONTAKT:

Jo Schmeiser (Regie)
0699-120-41-306
vor.red@sil.at

TERMINE UND BEGLEITVERANSTALTUNGEN:

Klub Zwei und StadtkinoFilmverleih präsentieren:

»Liebe Geschichte« ab 4. März 2011 im Stadtkino Wien Ein Dokumentarfilm von Klub Zwei: Simone Bader und Jo Schmeiser
Bildgestaltung: Sophie Maintigneux; Montage: Karin Hammer 35mm, 98 Min., A 2010

SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien & StadtkinoFilmverleih präsentieren:

»Liebe Geschichte« im Gespräch
Zwei Abende mit Film und Diskussion
Stadtkino, Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien

Samstag, 5. März 2011, 19:30 Uhr
Sophie Maintigneux und Michael Loebenstein:
»Menschen, öffentlicher Raum oder die Kameraarbeit zwischen Sprache und Architektur« im Anschluss an die Filmvorführung von »Liebe Geschichte«

Donnerstag, 10. März 2011, 19:30 Uhr
Margit Reiter und Helga Hofbauer:
»Tradierung / Nachforschung / Ambivalenz: Wo stehen die Nachkommen der Täterinnen und Täter in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus?« im Anschluss an die Filmvorführung von »Liebe Geschichte«

- Sophie Maintigneux lehrt Kamera an der dffb, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Bildgestaltung für »Liebe Geschichte«.
- Michael Loebenstein ist Filmhistoriker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft und Kurator im Österreichischen Filmmuseum.
- Margit Reiter ist Historikerin und Autorin des Buches »Die Generation danach: Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis«.
Historische Recherche für »Liebe Geschichte«.
- Helga Hofbauer ist Queer-Aktivist_in, macht Musik, Grafik und Computertechnik. Protagonistin von »Liebe Geschichte«

»Liebe Geschichte« ab 4. März im Stadtkino Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien
Spielzeiten: 17:30, 19:30 und 21:30 Uhr
Am 5.3 und 10.3. Diskussion statt der Spätvorstellung um 21:30 Uhr Ermäßigte Karten 6.50 EUR, Zehnerblock 60.00 EUR

WEITERE INFORMATIONEN:

http://www.stadtkinowien.at/film/537/


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