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SozialarbeitZankl Sabine



Publikationen von Mag.(FH) Sabine Zankl, MSc



Art des Abschlusses
MSc

Sprache
deutsch

Titel deutsch
Ausgewählte Erkenntnisse der Neurobiologie -
bezüglich seelischer Widerstandskraft bei Menschen
mit Traumafolgestörungen –
Impulse für die Integrative Gestalttherapie


Titel englisch
selected cognitions of brain research focusing trauma and resilience-consequences for the Integrative Gestalt Therapy

Autor*in
Sabine Zankl

Ort
Krems

Jahr
2008

Anzahl der Seiten
100

Ausbildungseinrichtung
Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie

1. Betreuer*in
Univ. Prof. Dr. Karl Heinz Ladenhauf

2. Betreuer*in
Dr. Helmut Jedliczka

Abstract deutsch
Die vorliegende Literaturarbeit befasst sich mit Erkenntnissen der Gehirnforschung betreffend Trauma und seelische Widerstandskraft, Resilienz. Aus den Neurowissenschaften werden drei Schwerpunkte ausgewählt, die sich mit dem Verständnis von Hirnfunktionen beschäftigen und für die psychotherapeutische Arbeit von Interesse sind: Die „experience – dependent plasticity of neuronal networks“, das ist die Festigung oder Verkümmerung der Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn in Abhängigkeit von ihrer Benutzung, mit anderen Worten, dass das, was man häufig erlebt, im Gehirn besonders viele und gute Nervenverbindungen bildet, während Erlebnisse, die man selten hat, im Gehirn nur eine dünne Entsprechung von Nervenbündel erzeugt. Zweitens die Entdeckung der Spiegelneurone als biologische Entsprechung von Einfühlung. Drittens die unterschiedliche Verarbeitung von Erinnerungen mit traumatischen und nicht belastenden Inhalten im Gehirn. Diese drei Aspekte werden ausgewählten theoretischen Grundlagen, wie der Phänomenologie, dem Dialogverständnis von Martin Buber, der Wahrnehmungsphilosophie Salomo Friedlaenders und der Gestaltpsychologie, sowie Arbeitskonzepten (Awareness, Organismische Selbstregulation und Gestaltbildung) der Integrativen Gestalttherapie gegenübergestellt. Dabei wird untersucht, welche Annahmen in der therapeutischen Arbeit mit Menschen, die an Traumafolgestörungen leiden, durch die Gehirnforschung bestätigt werden und welche verändert werden müssen.

Abstract englisch
This theoretical thesis is focused on the cognitions of brain research focusing trauma and resilience. The emphasis is restricted to three results of the neuroscience research concerning brain function that is interesting for psychotherapeutic treatment: First of all the „experience – dependent plasticity of neuronal networks“, which means the stabilisation or degeneration of the connections between neurons in the brain in dependance of their use. Secondly the discovery of the mirror neurons as a biological equivalence of empathy. Thirdly the different processing of memories with traumatic material and other material in the brain. These three points are contrasted with selected theoretical fundaments of the Integrative Gestalt Therapy, as there are the phänomenologie, the view of dialogue of Martin Buber, the philosophy of perception of Salomo Friedlaender and the Gestalt psychology, as well as working concepts of the Integrative Gestalt Therapy such as awareness, organismic self - regulation and gestalt formation and production. The aim of this work is to find out which presumptions in the treatment of patients with traumatic disorder are confirmed by the results of neuroscience and which must be revided.

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