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34 News gefunden


Das Wesen eines Kindes im Körper eines Erwachsenen kennzeichnet die Lebensphase der Pubertät. Am Beginn des Erwachsenseins wissen sie nicht, ob sie noch Mädchen oder schon Frau sind, ob sie als Knabe oder Mann angesprochen werden wollen. Ihre Unsicherheit überspielen sie mit forschem Auftreten oder abweisenden Gesten. Sexuell voll entwickelt, werden sie emotional von ihren Gefühlen überschwemmt. In ihrer Fantasie erobern sie neue Welten und den heiß begehrten Liebespartner. Und nur langsam lernen sie der Fülle an Neuem, Verwirrendem und Verlockendem einen Platz in ihrem Leben zu geben.

Die jungen Menschen am Beginn der Adoleszenz sind für sich und ihre Umwelt eine Herausforderung. Sie lösen sich aus der Obhut des Elternhauses und wählen die Peergroup zur neuen Familie. Sie hinterfragen, sie diskutieren, kritisieren und bewerten neu. Es ist eine Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs und eine der kreativsten Phasen im Leben eines Menschen.

Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek

Weiterführende Literatur und Links finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 17.5. 2010
Jugendliche Radio-Sendung

Dass die Einkommen und Lebenschancen ungleich verteilt sind, ist eine altbekannte Klage. Neu ist, dass jetzt auch von den Wohlhabenderen die Ungleichheit beklagt wird, weil sie mehr Steuern zahlen. Werden durch die Abschaffung der Vermögenssteuer die reichen Erben bevorzugt? Oder sind es die Pensionist/innen, die gegenüber den Erwerbstätigen privilegiert sind?

Das alles sind Vorgeplänkel auf die in der nächsten Zeit zu erwartende Debatte, in der es darum gehen wird, auf wessen Kosten die durch die Bankenhilfspakete verursachte Staatsverschuldung bewältigt werden soll.

Vor dem Gesetz sind bekanntlich alle gleich - daher ist es Armen wie Reichen gleichermaßen verboten, unter der Brücke zu schlafen, bemerkte schon Anatole France. Ist eine Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation gerecht? Soll wieder damit angefangen werden, Buben und Mädchen in der Schule unterschiedlich zu unterrichten? Wieso ist die gleiche Schule für Neunjährige akzeptiert, für Elfjährige aber umstritten? Wie viel Gleichheit, wie viel Unterschiede braucht eine Gesellschaft? Eine Frage, die kaum jemanden gleich(gültig) lässt.
Quelle: oe1.orf.at/programm 19.4. 2010
Radio-Sendung

"Kulturen machen Schule!" steht groß am Eingangstor des Joseph-Haydn-Gymnasiums im
5. Wiener Gemeindebezirk. Wie an vielen Wiener Schulen hat man es auch hier mit einer steigenden Zahl von Kindern zu tun, die nicht Deutsch als Muttersprache haben.

Das "Haydngym" hat vor einigen Jahren beschlossen, genau daraus seine Stärke zu machen. Kinder von Immigranten-Familien sind hier ausdrücklich willkommen geheißen, entstanden ist ein Schmelztiegel aus 40 verschiedenen Herkunftsländern und 20 Religionsbekenntnissen.

Die Schüler müssen sich ständig mit ihrem eigenen kulturellen Hintergrund und der Andersartigkeit der anderen auseinandersetzen. Lehrpersonal muss schon überdurchschnittlich engagiert sein, um hier täglich vermitteln zu können.
Quelle: oe1.orf.at/programm 19.4. 2010
Jugendliche Kinder Radio-Sendung Schule

Gast: Sudabeh Mortezai. Moderation: Rainer Rosenberg. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Angst und Unverständnis prägen - wenn man neuesten Umfragen glauben darf - das Verhältnis der Österreicherinnen und Österreicher zum Islam. Die österreichisch-iranische Filmemacherin Sudabeh Mortezai greift mit ihrem neuen Dokumentarfilm "Im Bazar der Geschlechter" das Thema Sexualität und Religion auf, das ja für den Islam genauso wie für die Katholische Kirche höchst problematisch scheint.

Rainer Rosenberg spricht mit Sudabeh Mortezai über Politik, Sexualität, Heuchelei und zivilen Ungehorsam im Iran und anderswo.
Quelle: oe1.orf.at/programm 14.4. 2010
Radio-Sendung

Rudi! Radio für Kinder

In Sambia werden mehr als 800 Kinder über das Radio unterrichtet! Die Kinder sitzen mitten in Afrika mucksmäuschenstill vor ihren Solarradios und lauschen ihren Lehrern. Rudi fragt sich, wie eine Radioschule funktionieren kann, und vor allem, warum Mensch sich sowas einfallen lässt ...?

Luzia Wibiral ist die Leiterin der Kindernothilfe Österreichs und gehört zu jenen Personen, die die Radioschule erfunden und gegründet haben. Sie erzählt dem Radiohund mehr ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 8.4. 2010
Jugendliche Kinder Radio-Sendung

Der Psychologe Philip Streit erläutert im Studiogespräch mit Wolfgang Ritschl, was unsere Kinder aggressiv macht (Buch: Ueberreuter Verlag).
Quelle: oe1.orf.at/programm 8.4. 2010
Radio-Sendung

Als begabt gilt, wer über besondere Voraussetzungen für besondere Leistungen verfügt. Ob im kognitiven Bereich, wo bei ungewöhnlicher Intelligenz von Hochbegabung gesprochen wird, in den Künsten oder im Sport, stets stellen sich hinsichtlich der Begabung eine Menge Fragen.

Woran erkennt man, dass jemand auf einem bestimmten Gebiet besonders begabt ist? Wie äußert sich Begabung? Zuhause, in der Familie, oder im Klassenzimmer? Aus welchem Kind könnte ein herausragender Sportler werden? Und wie fördert und entwickelt man Begabungen, wenn sie erst einmal erkannt worden sind?

Umgekehrt gefragt: Was bremst oder behindert die optimale Ausbildung von Begabungen? Schließlich vermögen viele Menschen nicht einmal ansatzweise, ihre Talente in herausragende Leistungen umzusetzen und enden als "underachiever", als Menschen, die deutlich unter ihren Möglichkeiten bleiben.

Sind Begabungen angeboren? Oder spielen doch Umwelt und Erziehung eine größere Rolle als die Gene?

Gestaltung: Winfried Schneider

Interviewpartner/innen:
Peter Spork
Stefan Kropfitsch
Eva Novotny
Reinhard Kahl

Buch-Tipps und Links zu weiterführender Information finden Sie unter: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 8.4. 2010
Radio-Sendung

In Österreich befürworten laut einer Umfrage bereits mehr als 60 % aktive Sterbehilfe, die hierzulande noch strafbar ist. Caritas und Dachverband Hospiz hingegen fordern die Verankerung des Euthanasieverbots in der Verfassung. - Ein Aufregerthema.
Quelle: oe1.orf.at/programm 29.3. 2010
Radio-Sendung

Im "Schwedenstift" in der Nähe von Wien leben mehrfach schwerstbehinderte Kinder. Die Ursachen ihrer Behinderungen sind vielfach: Erbkrankheiten, Infektionen in der Schwangerschaft, Unfälle oder Misshandlungen. Viele Kinder sterben früh, vor allem in der kritischen Phase der Pubertät. Andererseits kann man im Schwedenstift Kinder kennenlernen, die laut medizinischer Prognosen schon längst nicht mehr leben sollten.

Der erste Eindruck ist deprimierend: Die Körper der Kinder und jungen Erwachsenen sind versteift und verrenkt, die Augen manchmal verdreht, der Atem durch die verschleimten Lungen röchelnd. Die Schwedenstiftkinder können vieles nicht: selbstständig essen, sprechen oder gehen. Aber auf den zweiten Blick zeigt sich: Sie genießen das Bad, Musik oder das Schaukeln, sie können sich weigern oder kooperieren, können lachen und weinen sowie andere Menschen zum Lachen und Weinen bringen. Die Kinder vom Schwedenstift sind fähig, Beziehungen aufzubauen.

Das Hörbild erzählt die Geschichten der Beziehungen zwischen Mani und ihrem Lehrer, Stefan und seinen Eltern, zwischen André und seiner "Mutter auf Zeit" sowie zwischen Wolfi und seinen Pflegerinnen.
Quelle: oe1.orf.at/programm 22.3. 2010
Radio-Sendung

Das Baby schreit. Alle Bemühungen, es zu beruhigen, scheitern. Der Vater bzw. die Mutter spürt Verzweiflung und Aggressionen aufkommen und den Impuls, das schreiende Baby zu schütteln. Gibt der Erwachsene diesem Impuls nach, bringt er sein Kind in Lebensgefahr. Fünf bis zehn Sekunden Wutablassen genügen, um beim Baby oder Kleinkind irreparable Hirnschäden zu hinterlassen oder es sogar zu töten.

Durch das Hin- und Herpendeln des Kopfes, die Beschleunigungs- und Abbremsbewegungen, reißen die zarten Blutgefäße im Gehirn, es kommt zu Quetschungen und Schwellungen. Das "Shaken-Baby-Syndrom" wurde erstmals in den 1970er Jahren beschrieben. Das Schütteln stellt eine besonders heimtückische Form der Kindesmisshandlung dar, weil die Schäden äußerlich kaum sichtbar und die Folgen sehr gravierend sind. Das Bewusstsein über die Gefährlichkeit ist bei Eltern und Kinderbetreuern kaum vorhanden.

Die "Dimensionen" gehen der Frage nach, was medizinisch gesehen beim Schütteln passiert, welche Symptome sich erkennen lassen und welchen Zusammenhang es zum "plötzlichen Kindstod" gibt. Weiters wird beleuchtet, unter welchen Umständen es zu dieser Misshandlung kommt und wie Eltern von Schreibabys geholfen werden kann. Thematisiert werden dabei auch die tabuisierten Aggressionsgefühle gegen Babys.
Quelle: oe1.orf.at/programm 22.3. 2010
Kinder Radio-Sendung


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