Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

27 News gefunden


Tagung anlässlich des sechsjährigen Bestehens der Beratungsstelle Extremismus, bOJA formuliert 10 Empfehlungen zur Extremismusprävention

Wien (OTS) - Am 2. Dezember 2020 – sechs Jahre nach ihrer Gründung – widmet sich die Beratungsstelle Extremismus bei einer Fachtagung mit Praktiker_innen, Wissenschaftler_innen und Expert_innen aktuellen Entwicklungen, Fragestellungen und Herausforderungen der Extremismusprävention.

In über 5.000 Telefonaten fanden in den letzten sechs Jahren vor allem Angehörige und Pädagog_innen Rat und Unterstützung. Knapp 300 Familien wurden in persönlichen Beratungsgesprächen teilweise über mehrere Monate begleitet. 15.000 Menschen erhielten in Fortbildungen und Trainings wertvolle Tipps und Informationen für ihre Arbeit in Beratungsstellen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Arbeitsmarktprojekten, Gefängnissen und anderen Organisationen.

„Ein friedliches Miteinander und gegenseitiger Respekt sind die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Es darf daher keinen Platz für Gewalt, Rassismus, Hetze und Terror geben. Als Familien- und Jugendministerin ist es mir ein besonderes Herzensanliegen, dass unsere Familien und Jugendlichen Rat und Unterstützung zu diesem Thema bekommen“, betont Bundesministerin Aschbacher in ihren Begrüßungsworten.

„Die Beratungsstelle innerhalb der Offenen Jugendarbeit anzusiedeln, hat sich bewährt. Die Arbeit in den Jugendzentren und der mobilen Jugendarbeit hatte immer schon Expertise im Umgang mit komplexen, auch schwierigen gesellschaftlichen Phänomenen und ihre Auswirkungen auf Jugend und Jung-Sein“, zieht Thomas Dietrich vom bOJA-Vorstand Bilanz.

Die Beratungsstelle berät zu allen Formen von Extremismus, seien sie religiös oder weltanschaulich begründet. „In den letzten Jahren haben Anfragen zum Thema Rechtsextremismus zugenommen und machen bis zu einem Fünftel aller Anrufe aus“, resümiert Verena Fabris, Leiterin der Beratungsstelle Extremismus. „Doppelt so viele Anfragen gibt es zum Themenbereich dschihadistischer bzw. ...
Quelle: OTS0161, 2. Dez. 2020, 13:10

15.000 Personen haben das Angebot der Beratungsstelle in Anspruch genommen

Wien (OTS) - Am 1. Dezember vor fünf Jahren haben die Telefone der Helpline der Beratungsstelle Extremismus zum ersten Mal geläutet. Seither haben mehr als 4.000 Personen bei der Beratungsstelle Extremismus Hilfe gesucht und über 11.000 Personen an Fort- und Weiterbildungen teilgenommen.

„Es war die richtige Entscheidung die Beratungsstelle Extremismus beim Bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit anzusiedeln“, zieht bOJA-Geschäftsführerin Daniela Kern-Stoiber, Bilanz. „In fünf Jahren hat sie sich als bundesweite Anlaufstelle zum Thema Extremismus etabliert.“

Die Themen, die an die Berater_innen herangetragen werden, sind vielfältig: Eine Lehrerin, die Rat sucht, weil Schüler_innen aus ihrer Klasse in einer WhatsApp-Gruppe den Nationalsozialismus verherrlichen. Ein Vater, der sich Sorgen um seinen Sohn macht, der sich der „Identitären Bewegung“ angeschlossen hat. Eine Mutter, deren Tochter nach Syrien ausgereist ist und nach Österreich zurückkommen möchte. Mit solchen und ähnlichen Situationen sind die Berater_innen der Beratungsstelle Extremismus tagtäglich konfrontiert.

„Unsere Berater_innen hören zu, helfen die Situation besser einordnen zu können und unterstützen Angehörige und nahe Bezugspersonen dabei, in Beziehung zu bleiben“, beschreibt Verena Fabris, Leiterin der Beratungsstelle Extremismus das Angebot. „In der Folge geht es darum, hinter der Ideologisierung liegende Bedürfnisse und Problemlagen zu erkennen und zu bearbeiten.“

Die Beratungsstelle berät zu allen Formen von Extremismus, seien sie religiös oder weltanschaulich begründet. „In den letzten Jahren haben Anfragen zum Thema Rechtsextremismus zugenommen und machen bis zu einem Fünftel aller Anrufe aus“, sagt Verena Fabris. „Doppelt so viele Anfragen gibt es zum Themenbereich jihadistischer bzw. islamistischer Extremismus“.

Die Beratungsstelle wendet sich an Angehörige, Sozialarbeiter_innen, ...
Quelle: OTS0021, 3. Dez. 2019, 09:00

"[...] Die Vorarlberger Telefonseelsorge versteht sich als niederschwellige Erstanlaufstelle für Menschen in Not, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Religion. Ziel ist es, den Hilfesuchenden in ihrer schwierigen Situation Zuspruch und fachliche Beratung zu vermitteln oder auch einfach nur zuzuhören – auf Wunsch auch unter Wahrung der Anonymität. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Vorarlberger Landeskorrespondenz 24.3.2019

"Die 6. Wiener Integrationswoche findet heuer von 11. bis 22. Mai mit einer Vielzahl von Veranstaltungen statt. Gestartet hat sie gestern mit der Eröffnungsgala und der Verleihung der MigAwards [...]

Im Rahmen der 6. Wiener Integrationswoche beteiligt sich die Abteilung für Integration und Diversität (MA 17) mit drei Veranstaltungen, die allen interessierten BesucherInnen mit vorheriger Anmeldung offen stehen.

Am 12. Mai 2016 findet die Veranstaltung „Arabische Flüchtlinge in Wien“ statt, die einen kurzen historischen Überblick der Krisenregion, sowie grundlegende Informationen über religiöse, soziale und kulturelle Hintergründe der Flüchtlinge aus diesem Land bietet.

„Afghanische Flüchtlinge in Wien“ lautet das Thema, über welches sich die BesucherInnen am 17.5.2016 eingehend informieren können. Im Rahmen des dreistündigen Vortrags wird ein Einblick in die Geschichte des Landes und den damit einhergehenden Fluchtgründen angeboten.

Am 18. Mai 2016 können sich interessierte Frauen über das Familienrecht in Österreich informieren. Im Rahmen der Veranstaltung „Familienrecht – ein interkultureller Einblick“ wird über die finanzielle und rechtliche Situation der Frauen im interkulturellen Kontext referiert. Es besteht auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und verschiedene Lagen zu klären.

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 12.05.2016

"39. Bundesgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über die äußeren Rechtsverhältnisse islamischer Religionsgesellschaften erlassen wird

Der Nationalrat hat beschlossen:

Bundesgesetz über die äußeren Rechtsverhältnisse islamischer Religionsgesellschaften – Islamgesetz 2015

1. Abschnitt Rechtsstellung

Körperschaft öffentlichen Rechts

§ 1. Islamische Religionsgesellschaften in Österreich sind anerkannte Religionsgesellschaften im Sinne des Artikels 15 des Staatsgrundgesetzes über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger. Sie sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Selbständigkeit

§ 2. (1) Islamische Religionsgesellschaften ordnen und verwalten ihre inneren Angelegenheiten selbständig. Sie sind in Bekenntnis und Lehre frei und haben das Recht der öffentlichen Religionsausübung. [...]"

Das gesamte Bundesgesetzblatt finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: 32. Newsletter der BGBl.-Redaktion 30.03.2015

Zitat derStandard.at 30. Jänner 2015, 17:29:

"Wer aufgrund von Herkunft, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit Opfer von Rassismus wird, hat im Integrationsministerium ab sofort eine zentrale Anlaufstelle. Minister Sebastian Kurz spricht von einer steigenden Anzahl an Vorfällen mit hoher Dunkelziffer [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 30. Jänner 2015, 17:29

"ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum schult MitarbeiterInnen psychosozialer Beratungsstellen für die Arbeit mit vielfältigen KlientInnen.

Unsere Gesellschaft ist geprägt von der Vielfalt der Menschen, die darin leben. Sie unterscheiden sich unter anderem nach Kategorien wie Geschlecht, Herkunft, Sprache, Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung. Ein achtsamer Umgang mit Diversität ist Ausgangspunkt für Chancengleichheit und zielt somit auf den Abbau von Barrieren. Die Grazer Organisation ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum beschäftigt sich seit Jahren mit Diversität, Migration und Interkulturalität. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 19/2014

Der ORF bringt in seiner Sendereihe "Religionen der Welt" einen Bericht über peacecamp 2014.

Zu sehen:
* in ORF2 am Samstag, 2.8. von 16:55 bis 17:00 Uhr
* in der TVthek ab Samstag Abend für die Dauer einer Woche – zu finden unter tvthek.orf.at

"Klein-Afrika in Wien-Floridsdorf

[...]
Gleich am ersten Tag startet das hochkarätige Bühnenprogramm mit einer afro-karibischen Tanzdarbietung von SHUREL, reggae-rhythmisch geht es weiter mit MELLOW MOOD, die mit ihrem Hit Dance Inna Babylon den Festivalauftakt würdig eingrooven werden. Mit ALAMA KANTE aus Guinea, die wir ebenfalls für das erste Wochenende gewinnen konnten, stimmen wir musikalisch einen zweiten, unvergesslichen Festivaltag ein. Denn noch am selben Abend gehört die Bühne dem einen, großen, unvergleichlichen ALPHA BLONDY. Seit nunmehr 40 Jahren beschenkt er Generationen von Musikfans mit seinen stimmungsvollen Liedern, mit Texten zum Nachdenken, ruft er als internationale Reggae-Ikone zur Völker- und Religionsverständigung auf.

Weitere Bühnen-Highlights sind unter anderem die Auftritte von SONEROS DE VERDAD, CÉLIA MARIA BASTARDISTA, JAHCOUSTIX und den virtuosen Stage-Stürmern JAMARAM. Unsere Besucher erwarten über 15 Konzerte von musikalischen Superlativen verschiedener Kontinente, dazu kulinarische Kostproben aus allen Ecken Afrikas, orientalischer Chill-Out in der SAHARA LOUNGE, ein vielseitiges Kinderprogramm, informative Workshops, Präsentationen und Diskussionen - 10 bunte Tage, die dazu einladen, sich einen nachmittäglichen Kurzurlaub zu gönnen.

Einzigartige Musik-Acts, informative Workshops, köstliche Speisen und außergewöhnliches Kunsthandwerk im AFRIKANISCHEN BAZAR - Den Besucher erwarten mehr und weniger bekannte Spezialitäten, Instrumente, Klänge und Aromen aus ganz Afrika. Nicht nur das Musikprogramm ist INTERNATIONAL, auch unsere Aussteller und Gastronomen haben dieses Jahr wieder keinen Weg gescheut um afrikanisches Flair auf die Donauinsel zu importieren: Von Namibia bis Ägypten, von Senegal bis Kenia angereist, werden sie den Besuchern die Vielfältigkeit des afrikanischen Kontinents näher bringen und dabei kulinarische Raritäten auftischen. Bei Trommelklängen und exotischer Atmosphäre lädt der Bazar zum Schlendern, Stöbern und Probieren ein, zum Hören, Schmecken und Staunen. ...
Quelle: wien.afrika-tage.de/pressemitteilung-afrika-tage-wien/

" [...] Der Antidiskriminierungsbericht

- 538 Fälle wurden an die Antidiskriminierungsstelle herangetragen.
- In 425 Fällen fand eine Intervention statt.
- Davon waren 263 Männern und 162 Frauen betroffen.
- 29 Prozent der Diskriminierungen fanden im öffentlichen Raum statt, 20 Prozent bei Behörden, 18 Prozent im Internet, 12,2 Prozent bei der Arbeit, 9 Prozent bei der Ausbildung, 5,7 Prozent im Gesundheitsbereich und 5,6 Prozent im Wohnbereich.
- Die Gründe für Diskriminierung betrafen zu 33,41 Prozent die ethnische Herkunft, zu 12,23 Prozent die Religion, zu 11,29 Prozent Mehrfachdiskriminierungen, zu 9,18 Prozent das Geschlecht, zu 6,35 Prozent die sexuelle Ausrichtung, zu 4,94 Prozent die soziale Herkunft, zu 4,47 Prozent eine Behinderung, zu 3,35 Prozent das Alter, zu 3,35 Prozent die Sprache und zu 8,94 Prozent Sonstiges.
- In 65,41 Prozent der bekannt gewordenen Fälle gab es eine gesetzliche Handhabe, in 34,59 Prozent gab es keine gesetzliche Handhabe, wiewohl auch hier von Seiten der Antidiskriminierungsstelle häufig interveniert wurde. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Stadt Graz: RSS 2.0 der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Information 03.06.2013


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung