Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

26 News gefunden


"Vahid (33), LKW-Fahrer, transportiert Lebensmittel und ist trotz aller Schwierigkeiten optimistisch

Wien, 07.04.2020. In der Corona-Krise halten zwar alle mehr Abstand, aber die Gesellschaft rückt gleichzeitig enger zusammen. Auch Geflüchtete helfen mit und stärken mit ihrem Beitrag den Zusammenhalt. Einer davon ist Vahid, 33, LKW-Fahrer. Er transportiert Lebensmittel und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung in Österreich.

Vahid ist Mitglied von „Start with a Friend Austria“, einem Verein, der interkulturelle Freundschaften zwischen Menschen, die sich in Wien heimisch fühlen, und Geflüchteten vermittelt. Er floh vor vier Jahren aus dem Iran nach Österreich. Nach fast drei Jahren wurde ihm Asyl zugesprochen und er fand einen Job als LKW-Fahrer. Er transportiert Lebensmittel von einem Lager zum anderen - was besonders jetzt von enormer Bedeutung für die Versorgung der Bevölkerung ist. Für Vahid ist die Corona-Krise eine sehr arbeitsintensive Zeit. Er macht Überstunden und verzichtet auf freie Tage, um bestmöglich bei der Bewältigung dieser Krise zu helfen. „Die Arbeit ist momentan schwieriger, weil wir natürlich den Meter Abstand einhalten wollen. Aber nicht alle Lager sind weiträumig; das macht es derzeit komplizierter und zeitaufwändiger“, versucht er zu vermitteln.

Mehr Aufmerksamkeit für systemerhaltende Berufsgruppen

Vahid ist es ein Anliegen, mehr Bewusstsein für Berufsfelder zu schaffen, welche an der Erhaltung des Systems maßgeblich beteiligt sind. Würden diese Menschen jetzt nicht ihren Job erledigen und zum Teil auch das Risiko einer Infektion eingehen, wäre unser System in vielerlei Hinsicht noch beeinträchtigter. Er hat das Gefühl, dass sein Job als LKW-Fahrer ohnehin von der Gesellschaft nicht hoch angesehen wird, aber er liebt ihn dennoch. Auch im Iran war er LKW-Fahrer und schätzt alle Erfahrungen, die er sammeln, alle Bekanntschaften, die er machen und alle Orte, die er aufgrund seines Berufs bereits kennengelernt hat, sehr. ...
Quelle: Newsletter Start with a Friend Austria vom 7.4.2020

Migrationssymposium thematisiert Angst als Ursache von Fremdenfeindlichkeit

Wien (OTS) - Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer forderte bei einer Tagung Politik und Gesellschaft dazu auf, Fremdenangst abzubauen, damit Integration gelingen kann. Das Rote Kreuz lud heute Interessierte aus Wissenschaft und Praxis zum Migrationssymposium „Wohin mit der Angst – Warum wir uns vor dem Fremden fürchten und was man dagegen tun kann“ in die Diplomatische Akademie Wien.

Der Rotkreuz-Präsident eröffnete die zweitägige Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion an der auch Verfassungsrechtsexperte Heinz Mayer, Kulturwissenschaftler Thomas Macho, Kommunikationsexperte Peter Vitouch und die Expertin für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie Ulrike Kluge teilnahmen.

Mit dem Symposium möchte das Rote Kreuz die tieferliegenden Ursachen von Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft zum Thema machen. Oft stecke Angst und Angstmache hinter Fremdenhass, waren sich Schöpfer, Mayer, Macho, Vitouch und Kluge einig. Sie verorteten diese Angst jedoch unterschiedlich – ihre Erklärungsmodelle reichten von der Politik und den Medien bis hin zur eigenen Kindheit.

„Österreich braucht weniger Angst und mehr Integration von Migrantinnen und Migranten“, forderte der Rotkreuz-Präsident. Aber auch für Helfer sei Angst ein Thema. So kritisierte Schöpfer aktuelle Entwicklungen, die Hilfsorganisationen den Zugang zu Flüchtlingen erschweren. „Hilfe muss uneingeschränkt und ohne Strafe möglich sein. Niemand soll sich fürchten müssen, weil er anderen Menschen hilft“, sagte Schöpfer.

Für Fotos hier klicken

Rückfragen & Kontakt:

Vera Mair, M.A.I.S.
Österreichisches Rotes Kreuz
Presse- und Medienservice
Tel.: +43/1/589 00-153
Mobil: +43/664 544 46 19
vera.mair@roteskreuz.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | ORK0001 ...
Quelle: OTS0067, 12. Juni 2018, 10:26

"Die kostenlosen Vorträge behandeln frauenspezifische Themen im Bereich Migration, Integration und Asyl. Sie richten sich besonders an Frauen, die als Multiplikatorinnen in Vereinen, Institutionen und sozialen Einrichtungen arbeiten. [...]"

Den gesamten Artikel und Termine zu den Vorträgen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wien.gv.at 20.02.2018

Dank dem Engagement unserer KundInnen bei der bestNET.Weihnachtsaktion konnten wir EUR 3000,- an ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum überweisen.
Spenden sind dringend notwendig, um die interkulturelle Psychotherapie für Kinder aufrecht erhalten zu können.

Wir sagen DANKE!

Ihr bestNET.Team ...

"Das Projekt „Marjam. Patinnen für geflüchtete Frauen in Tirol“ wurde 2016 gestartet, um die Integration von Frauen mit Fluchtgeschichte zu erleichtern. Frauen mit Fluchtgeschichte werden durch Patinnen/Frauen, die bereits längere Zeit in Tirol leben, begleitet und unterstützt, um den Alltag besser bewältigen zu können.
Ergänzend zu den Patenschaften werden in den Tiroler Bezirken interkulturelle Frauencafes angeboten, um einen möglichst niederschwellige Möglichkeit des Kennenlernens für Frauen anzubieten".

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Frauen Newslettra 2017/4 - Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Frauen und Gleichstellung

"Bei der internationalen Fachkonferenz „Flucht aus Frauenperspektive – bleibt die Gesundheit auf der Strecke?“ werden die rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielfältige Aspekte im Zusammenhang von Flucht und Frauengesundheit zur Sprache bringen. Die britische Soziologin Jane Freedman spricht über Fluchtgründe von Frauen, die österreichische Psychotherapeutin Barbara Preitler berichtet über die Behandlung traumatisierter Kriegsflüchtlinge, ein Podiumsgespräch bringt Fachleute aus Geburtshilfe und Medizin, Grundversorgung und Sozialer Arbeit an einen Tisch, die die Herausforderungen für die Kommune beleuchten. Der Nachmittag verspricht sehr spannende Beiträge zu „geschlechtsspezifische Gewalt“, „Partizipation und Empowerment“ sowie „Interkulturelle Kommunikation“. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 17.10.2016

"Die 6. Wiener Integrationswoche findet heuer von 11. bis 22. Mai mit einer Vielzahl von Veranstaltungen statt. Gestartet hat sie gestern mit der Eröffnungsgala und der Verleihung der MigAwards [...]

Im Rahmen der 6. Wiener Integrationswoche beteiligt sich die Abteilung für Integration und Diversität (MA 17) mit drei Veranstaltungen, die allen interessierten BesucherInnen mit vorheriger Anmeldung offen stehen.

Am 12. Mai 2016 findet die Veranstaltung „Arabische Flüchtlinge in Wien“ statt, die einen kurzen historischen Überblick der Krisenregion, sowie grundlegende Informationen über religiöse, soziale und kulturelle Hintergründe der Flüchtlinge aus diesem Land bietet.

„Afghanische Flüchtlinge in Wien“ lautet das Thema, über welches sich die BesucherInnen am 17.5.2016 eingehend informieren können. Im Rahmen des dreistündigen Vortrags wird ein Einblick in die Geschichte des Landes und den damit einhergehenden Fluchtgründen angeboten.

Am 18. Mai 2016 können sich interessierte Frauen über das Familienrecht in Österreich informieren. Im Rahmen der Veranstaltung „Familienrecht – ein interkultureller Einblick“ wird über die finanzielle und rechtliche Situation der Frauen im interkulturellen Kontext referiert. Es besteht auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und verschiedene Lagen zu klären.

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 12.05.2016

"Am 22. und 23.April 2016 fand die 14. Fachtagung der Plattform für Krisenintervention und Akutbetreuung im Wiener Rathaus statt. Der diesmalige Themenschwerpunkt war „Interkulturelle Kompetenz in der psychosozialen Akutbetreuung". 320 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich nahmen an dieser Tagung teil [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 27.04.2016

"[...] Folgende herausragende Projekte, die heuer in den drei Preiskategorien „Förderung der Integration“, „Förderung der Interkulturalität“ und dem „Anerkennungspreis für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit eingereicht wurden, sind ausgezeichnet worden:
KATEGORIE I: „Preis für Integration“

Kursangebote von AsylwerberInnen, MigrantInnen und Asylberechtigten
KAMA Linz
InterKultur für Kinder - Ankommen durch gemeinsames Kulturerleben
Netzwerk Flüchtlingskinder
Empowerment – Theater – inklusive Musik
SCHRÄGE VÖGEL Linz
Dikiş nakisch – aus dem Nähkästchen geplaudert
Türkischer Elternverein der Volks- und Hauptschulen in Linz

ANERKENNUNGSPREIS:

Internationales Sprachcafé , Cafe Valdés
KATEGORIE II: „Preis für Interkulturalität“

Vielfalt unter einem Label
FreundInnen des KunstRaum Goethestraße xtd
Kulturmesse 2015 - Fest der Interkulturalität und Vielfalt
Institut Fusion für Interkulturelle Aktivitäten in OÖ
Dance the cultural diversity – in Linz beginnt`s
Verein MedTa – Medien- und Tanzinitiative
RUH
Uygar Cagli, Orwa Saleh, Gerhard Reiter

KATEGORIE III: „Anerkennungspreis für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit“

Kasperl und Nasreddin – Geschichten aus dem Orient
Linzer Puppentheater
Ich bin du – du bist ich - gemeinsam sind wir Linz
Serbischer Verein Vidovdan
Manzor Ahmad
B-Girl Circle
SILK Fluegge

ANERKENNUNGSPREIS:

MOVE.ON Migrationsprojekte
MOVE.ON/Bruckner Orchester Linz/OÖ, Theater und Orchester GmbH [...]"

Weitere Informationen zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: News aus Linz-Soziales 06.05.2015

"Neuer Preis: Stadt der Vielfalt
Mit Förderpreisen und Sonderförderprogrammen setzt die Stadt Linz alljährlich wichtige kulturpolitische Akzente. Soeben erfolgte die Ausschreibung der Programme für 2015 mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von 174.000 Euro. Erstmals fügt sich heuer der neue Preis für Integration und Interkulturalität „Stadt der Vielfalt“, der die Potenziale des bisherigen Preises „Stadt der Kulturen“ und des Integrationspreises bündelt.

„Jahr für Jahr gehen zahlreiche Einreichungen für die kulturellen Sonderförderprogramme und Preise im Büro LinzKultur ein. Mit Spannung erwarten wir auch diesmal wieder die interessanten Projektideen von Privaten, Institutionen und Vereinen, die sich an der Ausschreibung beteiligen“, so der Linzer Kulturreferent Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier.

„Mit dem neuen Preis „Stadt der Vielfalt“ verbindet die Stadt Linz die bisherigen zwei getrennten Auszeichnungen für Integrationsprojekte und Interkulturalität. Beide hatten das Ziel, das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in unserer Heimatstadt zu fördern. Durch die Zusammenlegung werden die Potenziale dieser Preise nun besser herausgearbeitet und Linz als Stadt der Offenheit und Vielfalt positioniert.“ Integrationsreferent Stadtrat Stefan Giegler [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: News aus Linz-Kultur 28.01.2015


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung