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5 News gefunden


"Frauenberger stellt Folder „Ich schütze meine Tochter“ vor – erscheint in fünf Sprachen plus arabischsprachige Audioinformationen

Im Vorfeld des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) am 6. Februar stellt Stadträtin Sandra Frauenberger Angebote für in Wien lebende Frauen und Familien vor, die aus Ländern stammen, wo FGM praktiziert wird. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 05.02.2018

"Weibliche Genitalbeschneidung (FGM) ist ein Phänomen, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Wie erleben betroffene Frauen mit somalischer Herkunft die Praktik im Kontext von Migration? Und welchen Blick haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit, und welchen Blick haben migrierte somalische Männer auf weibliche Genitalbeschneidung? Insgesamt wird deutlich, dass die Perspektive betroffener Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit in Zukunft deutlich mehr berücksichtigt werden muss. [...]"

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Quelle: Newsletter des Wr. Programms für Frauengesundheit 26.02.2016

"Anlässlich des Internationalen Tags gegen Genitalverstümmelung am 6.2. stellt die Stadt Wien einen Informationsfilm in sechs Sprachen online

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) verursacht bei den betroffenen Mädchen und Frauen schwere körperliche und psychische Schäden, u.a. chronische Entzündungen, Harninkontinenz, Traumatisierung. In Österreich ist FGM strafrechtlich verboten. Es ist auch verboten, in Österreich lebende Mädchen im Ausland beschneiden zu lassen. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 05.02.2016

"Genitalverstümmelung ist ein Gewaltverbrechen, dem auch in Österreich tausende Frauen zum Opfer fallen", unterstreicht Wiens Frauenstadträtin Sandra Frauenberger anlässlich des am Sonntag statt findeten Internationalen Tages gegen FGM (female genital mutilation). Wichtigstes Instrument im Kampf gegen FGM sei Aufklärungsarbeit. Die Stadt Wien habe sich auf vielen Ebenen große Expertise erarbeitet, die bundesweit nachgefragt werde. Wichtigste Anlaufstelle für Betroffene ist das FGM-Beratungszentrum im FEM-Süd im Kaiser-Franz-Josef-Spital, das österreichweit zu den etabliertesten Kompetenzzentren in Sachen FGM zählt. Daneben setzt Wien auf die Schulung von Berufsgruppen, die Umgang mit potenziellen Opfern haben.

FGM-Schulungen wurden in Wien in allen Geburtshilfeabteilungen der öffentlichen Spitäler durchgeführt. Aber auch SozialarbeiterInnen, KindergärtnerInnen, SchulärztInnen, JugendbetreuerInnen und Hebammen werden zu FGM-ExpertInnen ausgebildet. Hierfür zeichnen die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte Beate Wimmer-Puchinger und die Frauenabteilung der Stadt verantwortlich. Ein eigener Leitfaden hilft beim richtigen Umgang mit betroffenen Mädchen und Frauen. Er wurde von der Frauenabteilung (MA 57) und der Integrationsabteilung (MA 17) der Stadt finanziert und richtet sich an alle Berufsgruppen, die häufig Ansprechpersonen für von FGM Betroffene sind. [...]

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 04.02.2011

„Weibliche Beschneidung – aber doch nicht in Österreich?!“ Sätze wie diese hört man nur all zu oft, wenn es um das Thema FGC (kurz für Female Genital Cutting) geht. Zumeist ist dieses Thema in unseren Köpfen untrennbar verbunden mit afrikanischen Stämmen weitab unserer Heimat und dennoch ist es eine Tatsache, dass es auch in Österreich rund 8000 beschnittene Frauen gibt. Trotz der Einführung eines Gesetzes gegen diese Praxis im Jahre 2000 kann davon ausgegangen werden, dass auch hier in Österreich Frauen diesem schädlichen Ritual unterzogen werden.

FGC hat oft schwerwiegende psychische und physische Folgen. Die Probleme, die beschnittene Frauen haben, reichen von Frigidität und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr über Inkontinenz und Harnverhalt bis hin zur Infertilität. Auch sind die betroffenen Frauen oft schwer traumatisiert und entwickeln psychische Beschwerdebilder, wie beispielsweise Angststörungen oder Depression. Life events wie Menarche, erster Geschlechtsverkehr und Schwangerschaft oder auch eine simple gynäkologische Untersuchung können Retraumatisierung und Flashbacks auslösen.

Um das Auftreten der verschiedenen Beschwerdebilder quantifizieren zu können und so eine gezielte medizinische Versorgung der Betroffenen zu ermöglichen, führe ich – Medizinstudentin im 10ten Semester – gemeinsam mit Frau OA Dr. Daniela Dörfler zur Zeit die Fall-Kontrollstudie „Weibliche Beschneidung im deutschsprachigen Raum“ durch. Hierbei werden beschnittene Frauen und unbeschnittenen Frauen mit Migrationshintergund im afrikanischen Raum zu ihrer gesundheitlichen Verfassung befragt. Durch die Einschränkung der Kontrollgruppe auf Frauen aus dem afrikanischen Raum kann weitgehend verhindert werden, dass der verschiedene kulturelle Umgang mit Krankheiten das Ergebnis verfälscht. Die Daten werden mittels eines Fragebogens erhoben, der 15 Fragen zum Gesundheitszustand, sowie weitere 4 Fragen zu Beschneidungsform, Alter und Schwangerschaft beinhaltet. Da viele betroffene ...


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