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19 News gefunden


»Mittlerweile sind an fast allen Landeskrankenhäusern Opferschutzgruppen eingerichtet, die im Notfall rasch weiterhelfen können. Am LKH Rankweil ist eine solche Institution aktuell noch im Aufbau. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 26.03.2024 17:15 Uhr

"Unter der Nummer 0800 44 99 33 startet am 1. Dezember die 24-Stunden-Notfall-Hotline der Steiermark für psychosoziale Krisenfälle [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at 30.11.2022

Salzburg ist das erste Bundesland, in dem die regionale Gebietskrankenkasse gemeinsam mit der Landesärztekammer eine Landesvereinbarung beschlossen hat.

Salzburg (OTS) - Im April 2019 wurde zwischen der Österreichischen Ärztekammer und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ein bundesweiter Gesamtvertrag für Primärversorgungseinheiten (PVE) abgeschlossen. Auf Basis dieses Gesamtvertrages ist Salzburg nun das erste Bundesland, in dem die regionale Gebietskrankenkasse gemeinsam mit der Landesärztekammer eine Landesvereinbarung beschlossen hat.

Zentrales Ziel für die Schaffung von Primärversorgungseinheiten ist es, durch umfassend koordinierte und integrierte Versorgung die Qualität der medizinischen Behandlung zu steigern und dadurch die Spitalsambulanzen zu entlasten. Immerhin gehören rund 50 Prozent jener, die täglich in einer Spitalsambulanz anzutreffen sind, dort nicht hin. In Zukunft soll die PVE zentrale Erstanlaufstelle bei Krankheit und medizinischen Fragen sein und so zu einer besser abgestimmten Versorgung beitragen. Ausgedehnte Öffnungszeiten und eine gute Erreichbarkeit spielen dabei wesentliche Rollen.

Durch die Erstbehandlung in einer PVE können Mehrfachuntersuchungen, Gefahren durch Polypharmazie sowie nicht erforderliche Inanspruchnahmen fachärztlicher bzw. technischer Leistungen weitestgehend verhindert werden. Die technische Vernetzung, die Kooperation mit anderen Gesundheitsberufen sowie die administrative Entlastung durch die zentrale Ordinationsassistenz und Pflegefachkraft sorgen dafür, dass die Ärztinnen und Ärzte in einer Primärversorgungseinheit insgesamt mehr Zeit für ihre Patientinnen und Patienten haben. Darüber hinaus bietet das Modell attraktivere und flexiblere Beschäftigungsmöglichkeiten, die den Bedürfnissen der Ärzteschaft entsprechen und somit wesentlich zur Attraktivierung des Hausarzt-Berufes beitragen.

Ausbauplan für Salzburg

Im Bundesland Salzburg sollen bis 31. Dezember ...
Quelle: OTS0129, 26. Nov. 2019, 12:37

Was nach den Katastrophen in Lassing und Galtür begann, ist einzigartig in Europa. Die Einsatzzahlen sind stark gestiegen.

Wien (OTS) - Wo waren Sie, als beim Grubenunglück von Lassing der Boden nachgab oder das Tiroler Dorf Galtür unter einer Monsterlawine begraben wurde? Hoffentlich weit weg – denn traumatische Ereignisse wie diese 1998 und 1999 können so belastend und verstörend sein, dass die psychische Gesundheit Schaden nimmt. „Damals wurde klar, dass es nach solchen Katastrophen eine Betreuung für die Angehörigen braucht“, sagt Prof. Barbara Juen, fachliche Leiterin der Psychosozialen Betreuung im Roten Kreuz. „Es war sinnvoll, diese Betreuung im Roten Kreuz anzusiedeln, das österreichweit den Rettungsdienst betreibt. Dadurch stehen die freiwilligen Teams auch bei täglichen Notfällen zur Verfügung – was einzigartig in Europa ist.“ Die Professorin für Klinische und Gesundheitspsychologie an der Universität Innsbruck ist sozusagen die Erfinderin der Krisenintervention. Vor 20 Jahren im Herbst begann die systematische Ausbildung für die Betreuung in Ausnahmesituationen und der Aufbau der Strukturen in Österreich.

Einsätze gestiegen – Freiwillige gesucht

018 wurden 19.881 Personen betreut – das ist fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2008. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Einsätze pro Jahr von 2.662 auf 3.754 gestiegen und die Mitarbeiterzahl hat sich von 959 auf 1.676 erhöht. Das Service ist bekannter, wird besser angenommen und es sei auch nicht mehr verpönt, sich helfen zu lassen, erklärt Juen den Anstieg.

Allerdings gibt es Probleme, Einsätze während der Arbeitszeiten abzudecken. Das Rote Kreuz sucht daher neue Freiwillige, die älter als 25 sind. Voraussetzung ist Erfahrung bei einer Einsatzorganisation oder Vorbildung beziehungsweise Berufserfahrung im psychosozialen Bereich (z.B. Psychologie, Psychotherapie, Pädagogik, Sozialarbeit, Pflege). Die theoretische Ausbildung dauert 72 Stunden und umfasst ein Volontariat.

Halt ...
Quelle: OTS0020, 15. Nov. 2019, 09:02

"„An Weihnachts- bzw. Neujahrsfeiertage haben viele Bürgerinnen und Bürger die Sorge, dass im Falle des Falles nicht ausreichend ÄrztInnen oder im Akutfall eine Pflegeplatz bzw. andere soziale oder gesundheitliche Dienste zur Verfügung stehen. Diese Sorgen sind unbegründet, die Stadt Wien gewährleistet bei allen wichtigen gesundheitlichen oder sozialen Versorgungsleistungen eine lückenlose Abdeckung auch über die Feiertage. In diesem Zusammenhang möchte ich den Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen herzlich für ihren Einsatz danken. Sie sind die Garantie dafür, dass auch an den Feiertagen die Versorgung klaglos funktioniert“, unterstreicht Wiens Gesundheits- und Sozialstadtrat Peter Hacker.

Folgende Einrichtungen haben an den Feiertagen geöffnet bzw. sind im Einsatz:

- Alle elf Gemeindespitäler
- Alle Notfallambulanzen
- Berufsrettung
- Telefonisches Gesundheitstelefon 1450
- Servicetelefon des Fonds Soziales Wien 24 5 24
- Alle medizinischen Einrichtungen des Psychosozialen Dienstes
- Sozialpsychologischer Notdienst
- Einrichtungen der suchthilfe Wien wie das Tageszentren „Jedmayer“ oder die Beratungsstelle Change
- Umfassendes Weihnachtsprogramm in den Pensionistenwohnhäuser der Stadt Wien
- Alle Einrichtungen von Obdach Wien ..."

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 21.12.2018

"[...] Sie fühlen sich einsam oder haben einen Notfall? In Wien finden Sie an den Feiertagen Hilfe, Beratung und Unterstützung. [...]"

Weitere Informationen sowie Telefonnummern und Webseiten finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wien.at-Newsletter 19. Dezember 2018

"[...] Die "Wiener Versicherung für Freiwillige" bietet einen umfassenden Haftpflicht- und Unfallschutz an. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf freiwillige Hilfsleistungen. Ob bei Erste-Hilfe-Maßnahmen, in der Altenbetreuung und bei Hilfestellungen in sozialen Notfällen (z.B. Nachbarschaftshilfe) oder bei elementaren Katastrophen (Unwetter, Überschwemmungen, Erdbeben): Mit der "Wiener Versicherung für Freiwillige" braucht niemand mehr Angst zu haben, bei einer Hilfeleistung etwas falsch zu machen und dafür vielleicht sogar finanziell zur Verantwortung gezogen zu werden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 04.01.2018

"Egal ob große oder kleine Notfälle - Wien ist für so gut wie alle Eventualitäten bestens gerüstet. Dahinter steckt eine einzigartige Zusammenarbeit der freiwilligen und beruflichen Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen sowie vieler Magistratsabteilungen, die sich unter dem Dach der Helfer Wiens im K-Kreis zusammengeschlossen haben.

Am Dienstag, den 26. Mai 2015 galt es diesen MitarbeiterInnen im Festsaal des Wiener Rathauses beim "Fest der Helfer - 25 Jahre K-Kreis" einen großen Dank der Stadt Wien auszusprechen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 27.05.2015

"Wien (OTS) - Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt sich weltweit alle 40 Sekunden ein Mensch das Leben. In Österreich waren das 2013 1291 Personen, das sind mehr als doppelt so viele als tödlich Verunglückte im Straßenverkehr. Während im Straßenverkehr die Opferzahlen sinken, sind sie hinsichtlich Suizid von 2012 auf 2013 sogar leicht gestiegen (Jahr 2012: 1275).

Trotzdem sind viele Psychotherapiepatienten in Österreich mit unzumutbaren langen Wartzeiten für Psychotherapie konfrontiert -jeder zweite Patient muss sich die Behandlung selbst zahlen.
"Das muss nicht so bleiben. Auch in verzweifelten Situationen gibt es einen Ausweg", sagt Maria-Anna Pleischl, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP).

Anlässlich des Suizidpräventionstages appelliert die WHO an alle Staaten weltweit, mehr gegen die hohe Zahl an Suiziden zu tun. Richtungsweisend haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen erwiesen, die psychische Erkrankungen und Suizid enttabuisieren und Menschen in Not Beziehungsangebote geben.

Daher ist es wichtig, ein Bewusstsein zu diesem sensiblen Thema zu schaffen. "Alle Anzeichen bezüglich eines Suizids müssen ernst genommen werden. Hilferufe dürfen nicht überhört werden", meint Pleischl. Sie rät Betroffenen und Angehörigen in solchen Situationen, sofort Hilfe zu suchen. Suizid ist in den meisten Fällen eine Verzweiflungstat. Reagiert man im Vorfeld auf Anzeichen, kann Schlimmeres vermieden werden. Durch psychotherapeutische Behandlung können Betroffene ihre Depressionen und andere psychische Leiden in den Griff bekommen.

Der ÖBVP hält folgende Maßnahmen zur Prävention von Suizidfällen für wichtig:

* Leistbare Psychotherapie für alle! Erhöhung der Behandlungskontingente und Reduzierung der Wartezeiten auf Kassenplätze

* Aufklärung über psychische Probleme und Suizid bereits in Schulen sowie Einbindung von Einrichtungen der Erwachsenenbildung

* Entstigmatisierungskampagnen ...
Quelle: OTS0194, 9. Sep. 2014, 15:36

Zitat "Die Presse" vom 07.10.2013 Seite: 15 Ressort: Rechtspanorama
Von Benedikt Kommenda

" Wien. Die Justizpolitik der nächsten Regierung wird sich einem heiklen Thema widmen müssen: der Kriminalität in Kindheit und früher Jugend. Nicht kleine Diebstähle im Supermarkt sind das Problem, sondern eine anscheinend wachsende Gewaltbereitschaft junger Leute, die körperlich schneller wachsen, als sie geistig reifen. Streng genommen kann man gar nicht von Kriminalität sprechen, denn unter 14-Jährige sind - jedenfalls bisher - nicht strafmündig. Daraus folgt aber, dass alle Versuche scheitern, abseits familiärer Strukturen mit Zwang auf die Heranwachsenden einzuwirken. Das wird in der Praxis als immer größeres Problem erlebt; hinter den Kulissen laufen bereits Bemühungen, den Status quo zu ändern. Noch ist es ein Tabubruch, vom Einsperren zu reden, und doch ist genau das das Thema.

Richter "sehen, was los ist"

"Wir haben für unter 14-Jährige keine Handhabe, niemand fühlt sich zuständig", sagt Doris Täubel-Weinreich, Vorsitzende der Fachgruppe Familienrecht der Richtervereinigung, zur "Presse". Täubel-Weinreich erlebt die Hilflosigkeit tagtäglich: etwa wenn eine 13,5-Jährige allein heuer schon drei Anzeigen kassiert hat, aber "wir es nicht einmal schaffen, sie zur Einvernahme zur Polizei zu bringen". Das Mädchen laufe immer davon, und "es passiert nichts". Sondern: Die Polizei schickt den Akt zur Staatsanwaltschaft, diese stellt fest, die Verdächtige ist nicht strafmündig, und dann kommt der Akt zum Pflegschaftsgericht. "Wir sammeln das", sagt Täubel-Weinreich, "und da sieht man, was los ist."

6513 Anzeigen gegen Kinder bis 14 gab es österreichweit 2012; davon betrafen 2103 Delikte gegen Leib und Leben (der Auftragsmord durch einen Unmündigen im letzten österreichischen Tatort war freilich Fiktion). Die Familienrichterin stößt sich nicht am Ladendiebstahl als Mutprobe und nicht an harmlosen Raufereien. "Aber wenn jemand auf ein Opfer eintritt, das schon auf dem Boden liegt, dann ist das nicht okay", so Täubel-Weinreich. ...
Quelle: Die Presse vom 07.10.2013 Seite: 15 Ressort: Rechtspanorama


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