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13 News gefunden


Wer sich einsam fühlt, erlebt emotionale Feste wie Weihnachten als besonders herausfordernd. Das Hilfswerk informiert über Angebote und gibt Tipps zum Umgang mit Einsamkeit.

Wien (OTS) - In der (Vor-)Weihnachtszeit schmerzt es mitunter noch mehr: Das Gefühl der Einsamkeit, etwa nach dem Verlust eines geliebten Menschen, nach einer Trennung, wenn Kinder und Familie weit weg wohnen. Oder wenn ganz allgemein Menschen fehlen, mit denen man sich über Sorgen, Ängste, aber auch die Freuden des Alltags austauschen kann.

„Allein zu sein oder allein zu leben bedeutet nicht automatisch ‚einsam‘ zu sein. Man kann auch sehr gut alleine leben, ohne sich einsam zu fühlen“, betont Christa Brach, Psychotherapeutin und Teil des Beratungsteams des Hilfswerk Österreich. „Einsamkeit dagegen wird als schmerzhaft, oftmals auch als ‚innere Leere‘ empfunden. Dauert das Einsamkeitsgefühl über einen längeren Zeitraum an, kann es sich auch auf die Gesundheit auswirken – psychisch und körperlich.“ Einsamkeit kann etwa das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen erhöhen.

Erwartungen und Überforderung rund um Weihnachten aktiv begegnen

Vor und rund um Weihnachten, wenn der Wunsch nach Frieden, Harmonie und familiärem Zusammensein allgegenwärtig scheint, kann das Thema der Einsamkeit noch prägender sein. Vor allem ältere, einsame Menschen erleben die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel als besonders belastend.

„Weihnachten ist emotional sehr überfrachtet und ruft in uns Erwartungen hervor, denen wir uns kaum entziehen können“, so Christa Brach. Sie rät dazu, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden. „Wenn ich mich bewusst mit meiner Einsamkeit auseinandersetze, erkenne ich möglicherweise auch, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“

Auch Sabine Maunz, Pflegexpertin beim Hilfswerk Österreich, ermutigt dazu, aktiv zu werden: „Es mag zwar herausfordernd sein, aus der eigenen Isolation ...
Quelle: OTS0085 am 12.12.2023 11:14 Uhr

Mit der Mobilen Ergotherapie zur Lebensqualität zurückfinden.

Wien (OTS) - Rund 130.000 Menschen haben derzeit in Österreich eine dementielle Erkrankung. Prognosen besagen, dass diese Zahl bis 2050 auf das Doppelte ansteigen wird. Rund die Hälfte der erkrankten Personen wird zu Hause gepflegt und versorgt. Grund genug, am heutigen Welt-Alzheimer/Demenztag auf die vielfältigen Herausforderungen aufmerksam zu machen, die aus dieser Diagnose für die erkrankten Personen, aber auch für die pflegenden Angehörigen entstehen.

Im Zuge des heutigen Welt-Alzheimer/Demenztages möchten wir betonen, wie wichtig es ist, dass Menschen, die mit Demenz leben, die Möglichkeit erhalten, ihre Selbstständigkeit so weit wie möglich zu bewahren. Genau hier setzen verschiedenste Angebote der Wiener Sozialdienste wie z.B. die Mobile Ergotherapie, die Mobile Pflege und Betreuung, das Geriatrische Tageszentrum Anton Benya oder die Wohngemeinschaften für Senior:innen an.

Jeder Mensch sehnt sich nach einem sinnvollen, aktiven Alltag. Ob Selbstpflege, Haushalt oder Einkauf – die Fähigkeit zur eigenständigen Bewältigung dieser Aufgaben stärkt das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden. Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist es wichtig, dass sie trotz der Erkrankung Selbstwirksamkeit erleben und dazugehören. „Durch die Erkrankung verändert sich bei allen Betroffenen der Alltag auf unterschiedlichste Art und Weise. Wichtige Einkäufe werden vergessen, Garten- oder Hausarbeit ist nicht mehr möglich oder soziale Kontakte werden stark eingeschränkt“, erläutert Wolfgang Steiner, Leiter der Mobilen Ergotherapie der Wiener Sozialdienste. „Die Mitarbeiter:innen der Mobilen Ergotherapie arbeiten eng mit Betroffenen und ihren Angehörigen zusammen, um individuelle Lösungen zu entwickeln, die allen beteiligten Personen dabei helfen, ihren Alltag bestmöglich zu meistern“, so Steiner weiter.

Die Mobile Ergotherapie bietet eine breite Palette an Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Person zugeschnitten sind. ...
Quelle: OTS0101 am 21.09.2023 11:17 Uhr

»Hochwertige medizinische Versorgung und Betreuungs- sowie Beratungsnetzwerke in allen Regionen

Am Weltalzheimertag gibt es weltweit unzählige Aktivitäten, um die Öffentlichkeit auf Demenz aufmerksam zu machen. In Österreich sind derzeit rund 147.000 Menschen von dieser komplexen Erkrankung betroffen – bis 2050 wird sich die Zahl voraussichtlich verdoppeln. Die Betreuung und Pflege wird in Österreich überwiegend von Angehörigen übernommen – dies entspricht einem vielfach geäußerten Wunsch der erkrankten Menschen. Dies ist auch für die pflegenden Angehörigen ein Kraftakt und bedarf einer möglichst guten Begleitung. Es braucht frühzeitige Unterstützung in medizinischen Fragen wie auch in pflegerischen und rechtlichen Belangen. Neben der hochwertigen medizinischen Versorgung ergänzt die ÖGK ihr Angebot durch Betreuungs- und Beratungsnetzwerke in allen Regionen.

Alltag und Zusammenleben stehen im Mittelpunkt

Die Österreichische Gesundheitskasse stellt mit ihren Vertragspartnern die Diagnostik und
Therapie bereit und setzt ergänzend dazu mit ihren Partnern vielfältige Initiativen und Aktivitäten um.

Die Angebotslandschaft in den Bundesländern ist vielfältig und reicht von telefonischer
Erstberatung, Demenz-Sprechstunden und Beratung im häuslichen Umfeld der Betroffenen und Angehörigen. Der Koordinierung und Vernetzung der Partner in der Demenz-Versorgung wird hier ebenso große Aufmerksamkeit geschenkt und es werden Symposien und
Informationsveranstaltungen organisiert. All diese Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung und ermöglichen, dass nicht mehr nur die Erkrankung mit Mittelpunkt steht, sondern die Frage, wie der Alltag und das Zusammenleben gut gestaltet werden können. Darüber hinaus kann durch die laufende Begleitung und Unterstützung die Autonomie und die Lebensqualität der Erkrankten so lange wie möglich erhalten und das Wohlbefinden der betreuenden Angehörigen verbessert werden. Die Projekte und Aktivitäten schlagen eine Brücke zwischen dem Gesundheitswesen und dem Sozialbereich. ...
Quelle: Presseaussendung, Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at vom 19. September 2023

"Das Sozialministerium bietet ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten für Menschen, die an demenziellen Erkrankungen leiden, aber auch für deren Angehörige. Der vom Sozialministerium herausgegebene Folder "Gut leben mit Demenz" bietet Informationen zu Früherkennung, Diagnose u. Therapie von demenziellen Erkrankungen. Zudem gibt es Wissenswertes zum Pflegegeld, zu Unterstützungen für pflegende Angehörige, die Pflege daheim, sowie einen Überblick über die Angebote von Sozialen Diensten. [...]"

Weitere Informationen sowie den Folder als Download finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Sozialministerium.at - Newsletter 8. Oktober 2019

Am 4. September 2018 eröffnete Bezirksvorsteherin Saya Ahmad den ersten Aktionstag demenzfreundlicher 9. Bezirk in der Treffpunkthalle des AKH Wien.

Wien (OTS/SPW-K) - Das Netzwerk demenzfreundlicher 9. Bezirk mit seinen aktuell 21 NetzwerkpartnerInnen lud am 4. September zum Informationstag. Reges Interesse zeugte von der Notwendigkeit der Information zum Thema Demenz.

Zwtl.: Ein Tag gebündelte Demenzinfo und –beratung =

„Demenz ist ein wichtiges Thema für viele ältere Menschen und deren Angehörige. Die Zusammenarbeit der ExpertInnen und PraktikerInnen im Netzwerk demenzfreundlicher Bezirk ist Gold wert. Durch die Bündelung des Wissens und Könnens ermöglichen wir eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von demenzerkrankten Mitmenschen“, betont die Alsergrunder Bezirksvorsteherin Saya Ahmad.

„Teilhabe am Leben im 9. Bezirk, trotz einer Demenzerkrankung“ das ist das Ziel der NetzwerkpartnerInnen Demenz, so Human Vahdani, Netzwerkvertreter der CS Caritas Socialis im Netzwerk demenzfreundlicher 9. Bezirk. Information und Beratung rund um das Thema Demenz wurden am Aktionstag geboten.

Zwtl.: Netzwerk demenzfreundlicher 9. Bezirk =

Das Ziel des Netzwerks, das auf Initiative der CS Caritas Socialis gegründet wurde, ist es, die Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen am gesellschaftlichen Leben zu verbessern. Die Initiative startete im Jahr 2017 mit Unterstützung der Bezirksvorstehung. Ziel ist es, auf allen Ebenen der Gesellschaft die Inklusion von Menschen mit Demenz zu ermöglichen und Maßnahmen zu planen, wie in einem Bezirk durch Information, Beratung und Vernetzung von Angeboten die soziale Teilhabe ermöglicht werden kann. An der Vernetzung beteiligen sich sowohl professionelle AnbieterInnen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Organisationen der Betreuung zu Hause, die täglich mit Menschen mit Demenz zu tun haben als auch Organisationen, die in ihrer täglichen Arbeit diesen Schwerpunkt nicht haben, wie z. ...
Quelle: OTS0140, 4. Sep. 2018, 15:00

" [...] Empfehlungen und Anleitungen für die alltägliche Kommunikation und einen respektvollen Umgang geben die Broschüren:

- "Frauen und Männer mit Demenz"
- "Geschlechtersensibel werden - Nachdenken über Gender im Umgang mit Menschen mit Demenz"

Die Broschüren informieren über Methoden zur Verbesserung der Lebensqualität der Betreuten und einer Verringerung der Belastungen der betreuenden Personen. Sie richten sich an Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, ehrenamtlich Tätige, freiwillig Helfende und pflegende Angehörige [...]"

Sie finden den gesamten Artikel sowie die Broschüren als Download unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.bmgf.gv.at 18.05.2017

"Soeben erschienen ist die aktualisierte Broschüre „Linz für SeniorInnen 2017”. Auf insgesamt 68 Seiten informiert der kostenlose SeniorInnen-Ratgeber über alle Serviceangebote und -leistungen für ältere LinzerInnen.

Die Broschüre gibt Auskunft über SeniorInnenzentren und Pflegeeinrichtungen, mobile Dienste, betreubares und altersgerechtes Wohnen. Zudem sind darin Informationen über das Pflegegeld, Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige sowie zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für SeniorInnen enthalten [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Neues aus Linz vom 05.04.2017

Am 3. Juni 2016 findet von 11.00 bis 17.00 Uhr der 2. Aktionstag „Demenzfreundlicher 3. Bezirk“ in Wien Mitte – The Mall statt.

Wien (OTS) - Informationsstände zahlreicher NetzwerkpartnerInnen bieten die Möglichkeit sich rund um das Thema Demenz zu informieren. Der Eintritt ist frei.

„Ich freue mich, dass mit dem Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk, ein Schritt für mehr Teilhabe von Menschen mit Demenz im Bezirk erreicht wird“, so Mag. Robert Oberndorfer, Geschäftsführer CS Caritas Socialis.

Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk
Das „Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk" will einen Beitrag zur Enttabuisierung von Demenz leisten und die Gesellschaft für die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen sensibilisieren. Ziel ist es, für Betroffene eine lebenswerte Umwelt zu gestalten um ihnen mehr Teilhabe im gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Inklusion von Menschen mit Demenz
Die Vernetzung startete auf Initiative der CS Caritas Socialis im Jänner 2014. Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher des Bezirkes Landstraße, lud zum Vernetzungstreffen ein. Ziel ist es, auf allen Ebenen der Gesellschaft die Inklusion von Menschen mit Demenz zu ermöglichen und Maßnahmen zu planen, wie in einem Bezirk durch Information, Beratung und Vernetzung von Angeboten die soziale Teilhabe ermöglicht werden kann. An der Vernetzung beteiligen sich sowohl professionelle Anbieter wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Organisationen der Betreuung zu Hause, die täglich mit dementen Menschen zu tun haben als auch Organisationen, die in ihrer täglichen Arbeit diesen Schwerpunkt nicht haben wie z.B. die Volkshochschule, die Büchereien, die Apotheke.

PartnerInnen des Aktionstages des Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk
Alzheimer Austria, Bast Cornelia (Studentin der Universität für angewandte Kunst), Bücherei Erdbergstraße, Caritas der Erzdiözese Wien, CS Caritas Socialis (Betreuung zu Hause, Tageszentren, Stationäre Pflege, Wohngemeinschaften, ...
Quelle: OTS0026, 19. Mai 2016, 09:16

"Selbstbestimmt Leben Österreich fordert den Ausbau mobiler Unterstützungsdienste und Persönlicher Assistenz, damit Kinder und Jugendliche nicht mehr pflegen müssen

"42.000 pflegende Kinder und Jugendliche sind die Bankrotterklärung der bisherigen österreichischen Pflegepolitik, die im großen Stil auf pflegende Angehörige gesetzt hat", stellt Bernadette Feuerstein von Selbstbestimmt Leben Österreich (SLIÖ) fest.

Seit einigen Monaten ist nun bekannt, dass in Österreich über 42.000 Kinder und Jugendliche regelmäßig Angehörige pflegen bzw. für sie den Haushalt führen. 14% der pflegenden Kinder und Jugendlichen, so die vom Sozialministerium beauftragte Studie, wenden dafür täglich mehr als fünf Stunden auf.

Nun gibt es erste Vorschläge, wie das Sozialministerium reagieren will. Diese sind denkbar simpel: Pflegende Kinder und Jugendliche werden wie erwachsene pflegende Angehörige behandelt, d.h., sie sollen Beratung erhalten und vier Wochen Auszeit pro Jahr, um z.B. ohne schlechtes Gewissen an Schulskikursen teilnehmen zu können.

Im Sozialministerium existiert offensichtlich kein Problembewusstsein dafür, dass z.B. 8-jährige ihrem Vater bei der Körperpflege helfen oder 12-jährige für die psychische Unterstützung ihrer an Demenz erkrankten Großmutter zuständig sind. SLIÖ kritisiert diesen Zustand massiv und fordert den flächendeckenden, dem realen Bedarf entsprechenden Ausbau persönlicher Assistenz sowie mobiler Unterstützungs- und Pflegedienste. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: behindertenarbeit.at Newsletter 20/2013

"Das NÖ Hilfswerk bietet Kurzzeitbetreuung von zwei bis vier Wochen an. Pflegende Angehörige können so auf Urlaub fahren und ihre Batterien wieder aufladen.

Der Sommer naht und damit die Urlaubszeit. Auch pflegende Angehörige - oder gerade sie - brauchen einmal Urlaub. Mehr als 80 Prozent aller pflegebedürftigen Personen werden zuhause von Angehörigen umsorgt. Die Betreuung nimmt oft mehrere Stunden am Tag in Anspruch, oft ist die Anwesenheit rund um die Uhr erforderlich. Auch Angehörige brauchen bei dieser herausfordernden Arbeit eine Zeit, in der sie Kraft tanken, die Batterien aufladen und eigene gesundheitliche Probleme auskurieren können. Der verdiente Urlaub kann aber nur dann genossen werden, wenn die Lieben zuhause auch gut versorgt sind [...]"

apa, springermedizin.at
© 2012 Springer-Verlag GmbH,

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 19.07.2012


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